Pressemitteilung
Zum internationalen Tag der Softwarefreiheit: ÖDP fordert Stärkung der Medienkompetenz!
Der Bundestags-Spitzenkandidat der Berliner ÖDP, Lars C. Arnold, fordert Sicherung von Grundrechten bei der Digitalisierung.
Der digitale Fortschritt hat umfassende und ungeahnte Möglichkeiten<u1:p></u1:p>eröffnet und damit fast alle Lebensbereiche verändert und wird einschneidende Umwälzungen in den Bereichen Technik,<u1:p></u1:p>
Gesellschaft und Politik hervorbringen. Damit verbunden sind vielfältige ethische und soziale Aspekte bis hin zu Fragen der entwicklungsgerechten Bildung und sinnlichem Erleben. Kritische Aspekte der Datensicherheit und Überwachung sowie deren Auswirkungen auf Demokratie und Freiheit kommen hinzu. <u1:p></u1:p>
Vom Deutschen Kulturrat wurden Computer- und Konsolenspiele 2008 als Kulturgut anerkannt, ohne jedoch eine Differenzierung zwischen den Ausprägungen der Programme und den daraus resultierenden Gefährdungen für die einzelnen Altersklassen zu treffen. Es muss jedoch eine eindeutige Klassifizierung von verwendeter Software vorgenommen werden und mit gesetzlich vorgeschriebener Kontrolle in genau abgegrenzten Stufen erfolgen. Nur so wird eine verstärkte Kontrolle der Nutzung sowohl innerhalb der schulischen als auch der elterlichen Kompetenz ermöglicht.<u1:p></u1:p>
„Das Vermitteln von Bildungsinhalten in der Schule über digitale Plattformen darf erst erfolgen, wenn die Schüler eingehend über die Verwendungsmöglichkeiten und daraus resultierende Gefahren unterrichtet worden sind“ erklärte Arnold – der als Chief Digital Officer mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung begleitet - vor interessierten Zuhörern. <u1:p></u1:p>
„Die allgemeine Stärkung der Medienkompetenz muss als generelle pädagogische Aufgabe in allen Schulen und Bildungseinrichtungen fest verankert werden. Forschung und Entwicklung hochentwickelter künstlicher Intelligenz (KI) sind unter öffentliche Aufsicht zu stellen, um Chancen und Risiken der KI in den demokratischen Entscheidungsprozess einzubeziehen“, so Arnold weiter.
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